Psychotherapie

Psychotherapie fokussiert auf die Behandlung von psychischem Leid und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen. So wie es bei körperlichen Erkrankungen völlig normal ist, einen Arzt des jeweiligen Fachbereiches zu konsultieren, ist die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe bei psychischen Erkrankungsbildern eine Notwendigkeit. Dabei ist der Leidensdruck des Betroffenen ein wichtiges Messinstrument für die Zuführung einer psychotherapeutischen Behandlung.

 

Eine erste diagnostische Einschätzung Ihrer psychischen Situation erfolgt häufig über den Arzt Ihres Vertrauens. Die Notwendigkeit einer psychotherapeutischen Behandlung wird im Rahmen eines Erstgespräches in der psychotherapeutischen Praxis mit Ihnen besprochen. Mittels wissenschaftlich anerkannter  Methoden werden Störungsbilder wie beispielsweise Angststörungen, Depressionen, Traumafolgestörungen, psychosomatische Erkrankungen u.v.a.m. behandelt. Zudem werden psychotherapeutische Maßnahmen bei der medizinischen Behandlung von Tumor oder Herz-Kreislauferkrankungen (Krankheitsbewältigung) ergänzend eingesetzt.

 

Als Systemische Therapeutin und Hypnotherapeutin fühle ich mich dem Menschen verpflichtet, der meine Unterstützung sucht, um wieder in die Gestaltungskraft zu kommen.

Die Schale der Liebe

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal,

der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt,

während jene wartet, bis sie gefüllt ist.

 

Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt,

ohne eigenen Schaden weiter.

Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch

freigiebiger zu sein als Gott.

 

Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen,

und dann ausgießen.

 

Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.

Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.

Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut?

Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle,

wenn nicht, schone dich.

                                                                                                    (Bernhard von Clairvaux)